Anleitung zum Auswandern in die Schweiz

Du möchtest in die Schweiz auswandern, bist aber unsicher, wie du vorgehen musst? Unsere 6-Schritte-Anleitung führt dich durch den gesamten Umzugsprozess 🥳

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Job finden

Auf www.jobs.ch findest du zahlreiche Stellenangebote. Du kannst auch direkt auf Webseiten der Unternehmen nach passenden Jobangebote Ausschau halten. Alternativ kannst du mit einem Personalvermittler wie Michael Page zusammenarbeiten. Egal für welchen Weg du dich entscheidest: dein Lebenslauf sollte klar strukturiert und übersichtlich sein.

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Wohnung finden

Du hast einen Job gefunden, gratuliere. Auf www.homegate.ch findest du nun zahlreiche Wohnungen zur Auswahl. In der Schweiz ist es üblich, Wohnungen persönlich zu besichtigen. Wenn du eine geeignete Wohnung gefunden hast, musst du dich für diese bewerben. Die Bewerbung erfolgt in der Regel elektronisch, indem du deine Unterlagen per E-Mail an die Verwaltung sendest.

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Versicherung

Du hast eine Wohnung gefunden, super. Beim Auswandern in die Schweiz ist es wichtig, bestehende Versicherungen aus Deutschland rechtzeitig zu überprüfen. Wir helfen dir gerne dabei. In der Schweiz gibt es obligatorische und freiwillige Versicherungen. Unsere Checkliste, die du als PDF herunterladen kannst, gibt dir einen Überblick, worauf du bei der Auswanderung achten musst.

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Umzug + Zoll

Der Umzugstag rückt näher. Das Umzugsgut ist dein persönliches Eigentum, das du einführen möchtest. Erstelle eine Inventarliste für das Zollamt. Persönliche Gegenstände wie Möbel und Kleidung können zollfrei eingeführt werden. Das gilt auch für dein Auto, wenn du es länger als 6 Monate besitzt. Im Übrigen spielt es keine Rolle, ob du dein Umzugsgut selber einführst oder ob eine Spedition die Ware einführt.

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Gemeinde Anmeldung

Als EU-Bürger:in hast du 14 Tage nach deinem Umzug und vor dem ersten Arbeitstag Zeit, die Anmeldung bei deiner Wohngemeinde durchzuführen. Dazu gehst du persönlich zur Einwohnerkontrolle und legst deinen Arbeitsvertrag, Mietvertrag und Personalausweis vor. Nach der Anmeldung erhältst du eine Meldebescheinigung, die deine offizielle Anmeldung in der Schweiz bestätigt.

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Krankenkasse + Bank

Die Anmeldung bei der Schweizer Krankenkasse kann nur mit der Meldebestätigung von der Gemeinde erfolgen. Die Grundversicherung ist obligatorisch und jeder wird ohne Vorbehalt aufgenommen, während die Zusatzversicherung freiwillig ist. Du brauchst zudem zeitnah ein Bankkonto, damit z.B. dein erstes Gehalt überwiesen werden kann. Du kannst dich für eine Filialbank oder Onlinebank entscheiden.

Beratungsteam

Schritt 1: Job finden

Das Finden einer Stelle sollte für dich natürlich oberste Priorität geniessen. Das hat mehrere Gründe. Der offensichtlichste besteht darin, dass dich ein Job mit dem finanziellen Polster ausstattet, um dein neues Leben in der Schweiz zu beginnen. Doch es geht bei Weitem nicht nur um monetäre Aspekte: Deine Arbeitsstelle ist auch der perfekte Ort, um neue Menschen kennenzulernen, dich mit den kulturellen Eigenheiten der Schweiz vertraut zu machen (und da gibt es einige 😉) und gleichzeitig Schweizerdeutsch besser zu verstehen.

Wie gesagt findest du auf Portalen wie www.jobs.ch zahlreiche Stellenangebote. Recherchiere auch nach branchenspezifischen Portalen, denn davon gibt es ebenfalls einige (wie etwa www.baujobs.ch für die Baubranche). Du kannst auch direkt auf Webseiten der Unternehmen nach passenden Jobangebote Ausschau halten. Alternativ kannst du mit einem Personalvermittler wie Michael Page zusammenarbeiten. Egal für welchen Weg du dich entscheidest: dein Lebenslauf sollte klar strukturiert und übersichtlich sein.

Gutes braucht manchmal Zeit

Vergiess dabei nie Folgendes: Gutes braucht manchmal Zeit. Lass dich also nicht entmutigen: Es ist in der Schweiz normal, dass man fünf bis zehn Absagen erhält, bis man eine Zusage bekommt. Doch keine Angst: Der Personalbedarf ist auch in der Schweiz mittlerweile sehr hoch und verschiedene Branchen beklagen einen Fachkräftemangel. Und auch Branchen mit geringen Einstiegshürden wie der Detailhandel oder die Gastronomie suchen immer nach Leuten. Du wirst es also, die entsprechenden Bemühungen vorausgesetzt, sicherlich schaffen, im Schweizer Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Wir drücken dir die Daumen!

Schritt 2: Wohnung finden

Du hast einen Job gefunden, gratuliere 👏 Nun geht es darum, eine passende Wohnung zu finden, in der du dich rundum wohlfühlst. Auf www.homegate.ch findest du zahlreiche Objekte zur Auswahl. In der Schweiz ist es üblich, Wohnungen persönlich zu besichtigen. Wenn du eine geeignete Wohnung gefunden hast, musst du dich für diese bewerben. Die Bewerbung erfolgt in der Regel elektronisch, indem du deine Unterlagen per E-Mail an die Verwaltung sendest. Anbei findest du einige hilfreiche Tipps, die dir bei der erfolgreichen Wohnungssuche helfen werden.

Regionale Unterschiede im Wohnungsmarkt

Die Schweiz ist zwar ein kleines Land, aber dennoch stark geprägt von regionalen Besonderheiten. Diese wirken sich auch auf den Wohnungsmarkt aus. Dies führt unter anderem dazu, dass insbesondere in grösseren Städte wie Zürich, Genf sowie Basel der Wohnungsmarkt sehr angespannt ist. Denn wegen ihrer hohen Lebensqualität und wirtschaftlichen Stärke ziehen besonders viele Menschen in diese urbanen Zentren. Das macht nicht nur die Suche nach einer Wohnung erheblich schwieriger, sondern treibt auch die Mieten nach oben. Es kann sich daher lohnen, nach kleineren Ortschaften zu suchen, die in der Nähe deiner Arbeitsstelle liegen. Denn auch kleinere Gemeinden sind in der Schweiz gut mit dem Öffentlichen Verkehr erschlossen. So benötigt man bspw. vom pulsierenden Zürcher Stadtzentrum bis in die Agglomerations-Ortschaft Bülach mit der S-Bahn je nach Anschluss maximal 25 Minuten. Und in Bülach wirst du deutlich einfacher (und günstiger) zu Wohnraum kommen.

Mietkaution und Mietverträge

In der Schweiz ist es üblich, dass eine Mietkaution verlangt wird, diese kann bis zu drei Monatsmieten betragen. Das Geld wird auf einem speziellen Mietkautionskonto hinterlegt und dient dazu, beim Auszug mögliche Schäden etc. abzudecken. Manche Verwaltungen lassen auch Mietkautionsversicherungen zu. Dabei wird nicht so viel Geld blockiert, denn du zahlst bei der Versicherung einen monatlichen Betrag. Kommt es zu Schäden / Forderungen durch den Vermieter, zahlt dies die Versicherung.

Schritt 3: Versicherungen

Bevor du endgültig in der Schweiz 🇨🇭 ankommst, gibt es noch einen entscheidenden Punkt: deine bestehenden Versicherungen aus Deutschland. Diese solltest du unbedingt rechtzeitig überprüfen, um sicherzustellen, dass du in der Schweiz rundum abgesichert bist.

Viele Versicherungen, die du in Deutschland abgeschlossen hast, darunter etwa die privaten Haftpflicht- oder Hausratversicherungen, gelten oft nicht mehr oder nur eingeschränkt, sobald du deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegst. Dementsprechend legen wir dir ans Herz, alle deine Policen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen – oder neue Versicherungen in der Schweiz abzuschliessen. Wir von deine 3a unterstützen dich natürlich gerne bei diesem Prozess, damit du genau weisst, welche Versicherungen du noch brauchst und welche du kündigen kannst.

Damit du bei deinem Umzug in die Schweiz zu jeder Zeit den vollen Überblick behältst, haben wir für dich eine praktische Checkliste erstellt. Diese kannst du als PDF herunterladen und so Schritt für Schritt abarbeiten, was noch zu tun ist.

Schritt 4: Umzug und Zoll 👮‍♀️

Der Umzugstag rückt näher und du bist bereit, dein neues Leben in der Schweiz zu beginnen – yes! Lass dir diese Vorfreude daher nicht von mühsamen Zollformalitäten verderben. Bevor du also endgültig ankommst, zeigen wir dir, wie du diese administrativen Aspekte am besten erledigst und so sicherstellen kannst, dass dein Umzug reibungslos verläuft.

Viele Versicherungen, die du in Deutschland abgeschlossen hast, darunter etwa die privaten Haftpflicht- oder Hausratversicherungen, gelten oft nicht mehr oder nur eingeschränkt, sobald du deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegst. Dementsprechend legen wir dir ans Herz, alle deine Policen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen – oder neue Versicherungen in der Schweiz abzuschliessen. Wir von deine 3a unterstützen dich natürlich gerne bei diesem Prozess, damit du genau weisst, welche Versicherungen du noch brauchst und welche du kündigen kannst.

Damit du bei deinem Umzug in die Schweiz zu jeder Zeit den vollen Überblick behältst, haben wir für dich eine praktische Checkliste erstellt. Diese kannst du als PDF herunterladen und so Schritt für Schritt abarbeiten, was noch zu tun ist.

Erstellung einer Inventarliste

Etwas, das du für den Zoll vorbereiten solltest, ist eine detaillierte Inventarliste. Diese sollte alle Gegenstände enthalten, die du in die Schweiz einführen möchtest. Achte vor allem darauf, die Artikel möglichst genau zu beschreiben, inklusive Stückzahl, Zustand (neu oder gebraucht) und eventuell auch Kaufwert. Diese Liste dient dem Zollamt als Übersicht, um zu prüfen, ob die eingeführten Waren den Regelungen entsprechen. Die Erstellung dieser Liste mag zeitaufwendig erscheinen (was sie zugegebenermassen auch ist), aber sie ist notwendig, um Verzögerungen und zusätzliche Kosten zu vermeiden. Denke immer daran: Je besser und umfangreicher du dich vorbereitest, desto reibungsloser läuft deine Auswanderung ab!

Zollfreie Einfuhr persönlicher Gegenstände

Anbei eine gute Nachricht: Persönliches Gebrauchsgegenstände, wie etwa Möbel, Kleidung und Haushaltsgegenstände, kannst du zollfrei in die Schweiz einführen. Voraussetzung dafür ist, dass diese Gegenstände mindestens sechs Monate lang in deinem Besitz waren und weiterhin für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Doch auch bei neuen Gegenständen kann eine zollfreie Einfuhr möglich sein, wenn diese nachweisbar als Teil deines persönlichen Haushalts gelten. Achte also darauf, dass deine Inventarliste diese Informationen widerspiegelt.

Dein Auto einführen

Wenn du dein eigenes Auto in die Schweiz mitbringst, gelten für deinen fahrbaren Untersatz ebenfalls zollfreie Regelungen – sofern du das Fahrzeug ebenfalls bereits seit mindestens sechs Monaten besitzt. Denn dein Auto wird in diesem Fall als Teil deines persönlichen Umzugsgutes angesehen und unterliegt keinen Zollgebühren. Allerdings musst du dein Auto nach der Einfuhr innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der Schweiz offiziell registrieren lassen.

Hilfe bei Zollformalitäten

Falls du unsicher bist, welche Dokumente du benötigst oder wie der Zollprozess abläuft, kannst du dich an uns wenden. Wir stehen dir bei der Vorbereitung der Zollformalitäten zur Seite und helfen dir dabei, deine Inventarliste zu erstellen und alle wichtigen Punkte zu beachten. So kannst du deinen Umzug entspannt angehen, ohne böse Überraschungen an der Grenze zu erleben.

Schritt 5: Deine Schweizer Wohngemeinde

Grüezi und willkommen an deinem neuen Wohnort! 🏠 Egal, ob du von Deutschland in die pulsierenden Schweizer Städte wie Zürich und Genf oder in beschaulichere Ortschaften wie Oberlunkhofen ziehst – das Anmelden bei deiner neuen Wohngemeinde stellt nach deinem Umzug in die Schweiz einen weiteren, zentraler Punkt auf deiner To-do-Liste dar. Dieser Schritt ist für alle Neuankömmlinge aus Deutschland, die sich in der Schweiz niederlassen, Pflicht und sollte innerhalb der vorgegebenen Fristen erledigt werden. Hier erfährst du, worauf du achten musst und welche Dokumente du benötigst.

Als EU-Bürgerin oder -Bürger hast du nach deinem Umzug in die Schweiz 14 Tage Zeit, um dich bei deiner zuständigen Wohngemeinde anzumelden. Wichtig ist ferner, dass diese Anmeldung noch vor deinem ersten Arbeitstag erfolgt, da sie Voraussetzung dafür ist, dass du offiziell in der Schweiz leben, arbeiten – und Geld verdienen – darfst. Die Anmeldung ist aber auch dann notwendig, wenn du nicht sofort eine Arbeit aufnimmst, aber beabsichtigst, dauerhaft in der Schweiz zu bleiben. So oder so: Der Gang zur Gemeinde sollte schnell erledigt werden. Dort findest du oft auch Informationen zu kulturellen Angeboten und Anlässe sowie dem lokalen Vereinsleben (ein Verein ist by the way ein idealer Kontext, um neue Leute kennenzulernen).

Nach erfolgreicher Anmeldung erhältst du eine Meldebescheinigung, die deine offizielle Registrierung in der Schweiz bestätigt. Diese Bescheinigung ist essenziell, da sie dir in verschiedenen Situationen als Nachweis dienen kann – beispielsweise bei der Eröffnung eines Bankkontos oder bei der Anmeldung bei der Krankenversicherung. Zudem wird dir eine Aufenthaltsbewilligung ausgestellt, die es dir erlaubt, in der Schweiz zu leben und zu arbeiten. Als EU-Bürgerin oder -Bürger erhältst du in der Regel eine Aufenthaltsbewilligung für fünf Jahre (Bewilligung B), sofern du eine Arbeitsstelle hast.

Viele Versicherungen, die du in Deutschland abgeschlossen hast, darunter etwa die privaten Haftpflicht- oder Hausratversicherungen, gelten oft nicht mehr oder nur eingeschränkt, sobald du deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegst. Dementsprechend legen wir dir ans Herz, alle deine Policen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen – oder neue Versicherungen in der Schweiz abzuschliessen. Wir von deine 3a unterstützen dich natürlich gerne bei diesem Prozess, damit du genau weisst, welche Versicherungen du noch brauchst und welche du kündigen kannst.

Damit du bei deinem Umzug in die Schweiz zu jeder Zeit den vollen Überblick behältst, haben wir für dich eine praktische Checkliste erstellt. Diese kannst du als PDF herunterladen und so Schritt für Schritt abarbeiten, was noch zu tun ist.

Notwendige Unterlagen für die Anmeldung

  1. Arbeitsvertrag: Dieser bestätigt, dass du in der Schweiz über eine Anstellung verfügst und hier arbeiten wirst. Falls du noch keinen Arbeitsvertrag hast, etwa, weil du noch nach einem Job suchst, solltest du dich darüber informieren, welche Dokumente stattdessen erforderlich sind.
  2. Mietvertrag: Der Mietvertrag belegt, dass du in der Gemeinde eine feste Wohnadresse hast. Auch hier gilt: Solltest du vorübergehend bei Freunden oder Verwandten wohnen, benötigst du möglicherweise eine Wohnsitzbestätigung vom Vermieter oder der Gastgeberin.
  3. Personalausweis oder Reisepass: Ein gültiges Ausweisdokument ist erforderlich, um deine Identität nachzuweisen. Achte darauf, dass dein Ausweis noch gültig ist, da dies Voraussetzung für die Anmeldung ist.

Nach erfolgreicher Anmeldung erhältst du eine Meldebescheinigung, die deine offizielle Registrierung in der Schweiz bestätigt. Diese Bescheinigung ist essenziell, da sie dir in verschiedenen Situationen als Nachweis dienen kann – beispielsweise bei der Eröffnung eines Bankkontos oder bei der Anmeldung bei der Krankenversicherung. Zudem wird dir eine Aufenthaltsbewilligung ausgestellt, die es dir erlaubt, in der Schweiz zu leben und zu arbeiten. Als EU-Bürgerin oder -Bürger erhältst du in der Regel eine Aufenthaltsbewilligung für fünf Jahre (Bewilligung B), sofern du eine Arbeitsstelle hast.

Viele Versicherungen, die du in Deutschland abgeschlossen hast, darunter etwa die privaten Haftpflicht- oder Hausratversicherungen, gelten oft nicht mehr oder nur eingeschränkt, sobald du deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegst. Dementsprechend legen wir dir ans Herz, alle deine Policen sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen – oder neue Versicherungen in der Schweiz abzuschliessen. Wir von deine 3a unterstützen dich natürlich gerne bei diesem Prozess, damit du genau weisst, welche Versicherungen du noch brauchst und welche du kündigen kannst.

Damit du bei deinem Umzug in die Schweiz zu jeder Zeit den vollen Überblick behältst, haben wir für dich eine praktische Checkliste erstellt. Diese kannst du als PDF herunterladen und so Schritt für Schritt abarbeiten, was noch zu tun ist

Schritt 6: Krankenkasse und Bankkonto

In der Schweiz besteht eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht, welche sicherstellt, dass alle in der Schweiz wohnhaften Personen über eine Grundversicherung verfügen. Diese Grundversicherung deckt die grundlegenden medizinischen Behandlungen ab, die im Krankheitsfall notwendig werden. Man unterscheidet zwischen der Grund- und der Zusatzversicherung. Erstere ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. Dies hat den Vorteil, dass du ohne Vorbehalt aufgenommen wirst, unabhängig von deinem Gesundheitszustand oder vorherigen Krankengeschichten. Die Leistungen der Grundversicherung sind dementsprechend genau vorgegeben und bei allen Anbietern mehr oder weniger gleich, da sie gesetzlich geregelt sind. Dennoch gibt es im Detail Unterschiede in den Prämien, also den monatlichen Beiträgen, sowie in den Zusatzoptionen, wie z. B. der Höhe der Franchise (Selbstbeteiligung) und der Wahlfreiheit von Ärzten oder Spitälern.

Nebst der Grundversicherung steht dir die Möglichkeit offen, freiwillig eine Zusatzversicherung abzuschliessen. Diese ist, im Gegensatz zur Grundversicherung, nicht gesetzlich vorgeschrieben und kann zum Beispiel dann nützlich sein, wenn du erweiterte Leistungen nutzen möchtest. Dazu gehören etwa alternative Heilmethoden, zusätzliche Deckung im Ausland oder ein Upgrade für stationäre Aufenthalte (z. B. für ein Einzelzimmer im Krankenhaus, das in der Schweiz übrigens «Spital» heisst).

Die Eröffnung des Bankkontos

Aus Film und Fernsehen weisst du, dass vor allem vermögende Leute sowie Bösewichte aus James-Bond-Filmen ein Konto in der Schweiz haben. Bald gehörst auch du zu diesem erlauchten Kreis! Auf deinem Konto wirst du nicht nur dein Gehalt empfangen, sondern darüber auch alltägliche Zahlungen wie Miete, Krankenversicherungsbeiträge und Nebenkosten abwickeln.

Welche Bank solltest du wählen? In der Schweiz hast du die Qual der Wahl. Grundsätzlich solltest du entscheiden, ob du auf eine traditionelle Filialbank oder eine moderne Onlinebank setzen möchtest. Beide Optionen bieten Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab.

Filialbanken wie die UBS, die verschiedenen Kantonalbanken oder die Raiffeisen Banken bieten eine persönliche Beratung vor Ort. Dies kann besonders dann hilfreich sein, wenn du neu im Land bist und Wert auf persönlichen Service legst. Auch für komplexere Bankangelegenheiten, wie die Aufnahme einer Hypothek oder die Einrichtung eines Sparplans, kann der direkte Kontakt von Vorteil sein. Schweizer Banken verfügen zudem allesamt über praktische Onlinedienste.

Onlinebanken wie Neon oder Zak sind hingegen eine gute Wahl, wenn du bevorzugst, deine Bankgeschäfte bequem ausschliesslich digital zu erledigen und Gebühren sparen möchtest. Viele dieser Banken bieten kostenlose Konten und einfache, benutzerfreundliche Apps an, die dir den Zugang zu deinem Geld von überall aus ermöglichen.

Zur Kontoeröffnung benötigst du einige wichtige Dokumente:

Meldebestätigung: Nachweis über deinen Wohnsitz in der Schweiz
Personalausweis oder Reisepass: Ein gültiges Ausweisdokument ist erforderlich
Arbeitsvertrag: Viele Banken verlangen einen Nachweis deines Einkommens, insbesondere bei der Eröffnung von Gehaltskonten.

Falls du unsicher bist, welche Krankenkasse oder Bank am besten zu dir passt, kannst du dich gerne an uns wenden. Wir helfen dir, die verschiedenen Optionen zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, damit du gut versichert bist und ein reibungsloser finanzieller Start in der Schweiz garantiert ist.

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